Vorsicht Lawinen – auch zu Saisonbeginn. Lawinengefahr besteht immer!

Eine Lawine sind große Schnee- oder Eismassen die sich von Berghängen lösen und dann zum Tal stürzen oder gleiten. Lawinen werden auch als Naturkatastrophen bezeichnet, da sie verheerend wirken können, Umweltschäden verursachen und Menschen umbringen können. Es sind auch verschiedene Arten von Lawinen zu unterscheiden, wie die Schneebretter, die Staublawinen, die Lockerschneelawinen, die Ober- und Grundlawinen und die Hang- und Tallawinen. Die aktuelle Lawinengefahr wird in Gefahrenstufen von eins bis fünf angegeben.

Schnee lagert sich in Schichten. Mit jedem Neuschnee steigt die Gefahr eines Lawinenabgangs, da die Schichten jeder Zeit abrutschen können. Die höchste Lawinengefahr besteht am ersten schönen Tag nach einer Schlechtwetterperiode, sowie auch im Frühjahr, da die warmen Sonnenstrahlen den Schnee schwer und nass werden lassen. Damit sich dann ein Schneebrett löst reicht ein kleiner Auslöser. Deswegen ist es sehr gefährlich, da viele Skifahrer den Reiz haben einen unberührten Pulverschnee zu befahren. Dies ist meist nur abseits der Pisten, somit riskiert der Skifahrer oder Snowboarder sein Leben, da er das Risiko unterschätzt.

Gerät der Schnee einmal in rutschen geht es ziemlich schnell. Es können sich in wenigen Sekunden mehrere Hangteile lösen und reißen auf ihren Weg nach unten zum Tal mehrere Schneemassen mit sich. An ziemlich steilen Hängen können Geschwindigkeiten von bis zu 300 Kilometer pro Stunde erreicht werden. Die höchste Gefahr besteht also an Hängen, wo keine Piste ist und wenige Bäume zu Verfügung stehen, sowie im Frühjahr und an schönen Tagen nach einer Schlechtwetterperiode. Man sollte die Natur niemals unterschätzen!

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